Während es Radiesli überall zu kaufen gibt, muss nach dem weissen Rettich teilweise richtiggehend gesucht werden. Denn obwohl das Gemüse in vielen Gärten gezüchtet wird, hat es sich in der Schweizer Küche noch nicht wirklich etabliert – ganz im Gegensatz zu Deutschland, wo der Rettich zum Beispiel in Bayern sogar als Beilage zum Bier serviert wird.
Schade eigentlich. Denn aus dem Gemüse lassen sich tolle Snacks wie diese Chips zaubern. Rettich eignet sich aber auch für feine Wähen und Salate. Und für all jene, die es nicht so scharf mögen: Durch das Kochen wird der Rettich sehr mild im Geschmack.
Snack für 4 Personen
1 weisser Rettich | schälen. Danach den Rettich im einem Sparschäler in Streifen schneiden. Die Streifen in eine Schüssel geben und mit |
etwas Salz | leicht einsalzen. 15 Minuten Wasser ziehen lassen. Danach die Streifen gut ausdrücken und das Wasser abgiessen. Die Rettichstreifen auf Küchenpapier oder einem Küchentuch trocknen. Anschliessend die Streifen mit |
etwas Mehl | bestäuben, bis sie sich wie Pastanudeln anfühlen. |
Neutrales Öl wie Brat- oder Sonnenblumenöl | reichlich in eine hohe Bratpfanne giessen. Die Rettichtstreifen kurz ins heisse Öl geben, bis sie Farbe annehmen und leicht gebräunt sind. Werden die Chips zu dunkel, werden sie bitter. Danach die Streifen rausnehmen und auf einem Küchenpapier abtropfen und abkühlen lassen. Mit |
etwas Salz | würzen. Die Rettich-Chips passen super zum Apéro oder als Beilage zu selbstgemachten Burgern, Fisch, Fleisch oder als Topping für einen Kartoffelstock. |
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