Der Rettich ist schön würzig im Geschmack und wegen seiner Schärfe besonders gesund. Hierzulande ist vor allem der weisse und schwarze Rettich bekannt. Während der weisse Rettich im Frühling geerntet wird, ist der schwarze Rettich hauptsächlich im Winter erhältlich, da er sich dank seiner festen Schale gut lagern lässt.

Eine sehr alte Gemüssorte

Rettich zählt übrigens zu den ältesten Kulturpflanzen. Besonders beliebt ist er in Asien, wo pro Jahr bis zu 30 Kilo pro Kopf gegessen werden.

Hierzulande sind wir etwas zurückhaltender, was der Konsum des würzigen Gemüses anbelangt 🙂 – allerdings nur bis du diese Wähe ausprobiert hast. Die schmeckt nämlich fantastisch!

Rettich Wähe

Hauptgericht für 4 Personen

2 Zwiebeln	rüsten und in feine Streifen schneiden.
1 Rettich	waschen und mit der Röstiraffel raffeln.
1 EL Butter	in einer Bratpfanne schmelzen und die Zwiebeln darin goldgelb dünsten.
1 Prise Zucker	dazugeben und mit
etwas Salz	würzen. Danach die Zwiebeln zur Seite stellen und abkühlen lassen.
1 EL Öl	in eine Pfanne geben und darin den Rettich kurz andünsten und ebenfalls mit
etwas Salz	würzen. Den Rettich ebenfalls zur Seite stellen und abkühlen lassen. Danach den Rettich und die Zwiebeln in eine Schüssel geben. Mit
1 EL Maizena	mischen.
1 runder Kuchenteig	in ein rundes Blech geben und die Zwiebel-Rettich-Masse darüber verteilen.
1 DL Vollrahm
1 DL Milch
2 Eier	zu einem Guss anrühren. Mit
Salz und Pfeffer
Muskatnuss	würzen und den Guss über den Kuchen geben. Anschliessen die Wähe im 180 Grad vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten backen. Dazu passt ein knackiger grüner Salat und ein Weissbier.:)

Weitere Rezepte mit
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Zwiebeln

Pippa Ohl ist eine alte Häsin in der Gastronomie. Seit 20 Jahren verwöhnt sie ihre Gäste mit feinen Menüs aus regionalen Produkten. Für Pippa ist die ehrliche und bodenständige Küche das einzig Wahre. Als Berufsbildnerin liebt sie es zudem ihr Wissen weiterzugeben und angehende Köchinnen und Köchen auszubilden. Dabei kann es auch mal eine Exkursion in die klassische Camping-Küche mit Gasgrill geben. Schliesslich sind die einfachen Dinge meistens die schönsten.