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Rezepte Kimchi

Kimchi

So geht Chinakohl auf Koreanisch: Mit etwas Geduld lässt sich das fermentierte Gemüse selber herstellen und zu Salat oder einem feinen Sandwich geniessen.

Kimchi schmeckt aber nicht nur gut, sondern ist auch so richtig gesund. Hier drei gesundheitliche Vorteile von Kimchi:

Kimchi

Beilage für 4 Personen

Ergibt 2 Einmachgläser à 6 DL:
1 Chinakohl (ca. 600 g) halbieren, Strunk entfernen und in etwa fünf Zentimeter grosse Stücke schneiden. In eine grosse Schüssel geben. Mit
Meersalz gut einsalzen. Die Schüssel zudecken und ca. 2 Stunden stehen lassen, damit der Chinakohl schön ziehen kann. In der Zwischenzeit für die Paste
2 bis 3 Knoblauchzehen schälen und mit der Knoblauchpresse in eine Schüssel pressen.
40 g frischer Ingwer schälen, fein raffeln und zum Knoblauch geben.
1 EL Rohrzucker
1 EL Chiliflocken (je nach Schärfewunsch) oder Gochugaru (koreanische Gewürzmischung)
2 EL Fischsauce
2 EL Zitronensaft ebenfalls in die Schüssel geben und zu einer Paste vermengen. Den Chinakohl mehrmals mit Wasser abspülen, bis er nur noch leicht salzig schmeckt. Gut abtropfen.
1 bis 2 Rüebli schälen, vierteln und in feine Stifte schneiden. Mit dem gut abgetropften Chinakohl vermengen und die Paste darüber geben. Jetzt das Gemüse gut vermengen (allenfalls mit Handschuhen wegen der Schärfe). Die Gläser mit heissem Wasser ausspülen und trocknen lassen. Das Gemüse anschliessend in die Gläser verteilen. Wichtig: Dabei sollten zwei Zentimeter unter dem Deckel freibleiben. Das Gemüse gut ins Glas drücken, so dass keine Luftlöcher entstehen. Die Gläser verschliessen und bei Zimmertemperatur an einem dunklen Platz zwei bis drei Tage aufbewahren, bis sich im Glas Blasen bilden. Den Deckel während dieser zwei, drei Tage täglich kurz öffnen, damit die Gase entweichen können. Danach die Gläser geschlossen fünf weitere Tage im Kühlschrank fermentieren lassen. Im Anschluss kann das Kimchi für mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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