Schupfnudeln werden auch Fingernudeln genannt.
Das Gericht stammt aus der süddeutschen und österreichischen Küche. Häufig werden sie mit Sauerkraut serviert. Doch sie schmecken natürlich auch vorzüglich zu anderem Gemüse oder Fleisch.
Ihren Namen hat die Schupfnudel von der typischen Bewegung, die bei der Herstellung angewandt wird. „Schupfen“ bedeutet nämlich soviel wie „wegstossen“ oder „wegrollen“ mit der gewölbten Hand. Dadurch erhält die Schupfnudel ihre Form.
Zutaten für 4 Personen als Beilage | |
700g mehligkochende Kartoffeln (z.B. Désirée) | waschen, schälen und vierteln. Die Kartoffelwürfel in leicht kochendem Salzwasser kochen bis sie gar sind. Durch die Kartoffelpresse pressen oder stapfen und mit |
200g Mehl | |
1 Ei verquirlt | |
etwas Muskatnuss gemahlen | zu einem Teig mischen. |
etwas Mehl | auf die Arbeitsfläche geben und 1/3 des Teiges zu einer länglichen, gleichmässigen Wurst formen mit ca. 1.5cm Durchmesser. Gleich grosse Stücke (ca. 1cm) runterschneiden und mit den Händen zu Schupfnudeln rollen. Salzwasser aufkochen und die gerollten Nudeln ins kochende Wasser geben. Wichtig ist dabei, dass man nicht zu viele auf einmal ins Wasser gibt. Im leicht köchelnden Wasser gar ziehen lassen bis sie oben aufschwimmen. Abschöpfen und in kaltem Wasser abschrecken. In einem Sieb abgiessen und abtropfen lassen. Mit |
etwas Butter | in einer Bratpfanne goldgelb backen und mit einer |
Prise Kümmel | abschmecken. |
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