Auch im Winter gilt: Das Gute wächst so nah – wie zum Beispiel Rande, Sellerie, Rüebli oder die eher unbekannte Bodenrüebe.
Letzteres ist eine Kreuzung aus Kohlraben und Herbstrübe. Woher sie ursprünglich stammt, ist nicht bekannt. Die Bodenrübe ist rund und dick und hat ein gelbliches Fleisch.
Für das folgende Rezept kannst du beliebiges Gemüse verwenden und verwerten. Es eignet sich deshalb auch bestens, um allfällige Resten zu verarbeiten.
Hauptgericht für 4 Personen
Verschiedenes Gemüse wie: | |
6 Rüebli | schälen und in längliche Stäbe schneiden. |
2 Randen | |
2 Bodenrüben | schälen, halbieren und in Spalten schneiden. |
1/2 Knollensellerie | halbieren, die Schale mit dem Messer grosszügig wegschneiden und in Würfel schneiden. Das Gemüse nacheinander in kochendes Salzwasser geben und blanchieren. Sellerie und Bodenrübe als erstes, danach die Rüebli und zum Schluss die Rande, damit das Wasser nicht zu Beginn verfärbt. Die Gemüse ca. 4-6 Minuten kochen. Die Randenschnitze je nach Grösse ca. 8 Minuten bis sie bissfest sind, aber nicht weich. Das Gemüse absieben und auf ein Blech geben. Mit |
etwas Olivenöl | beträufeln und mit |
etwas Salz | würzen. Nach Belieben |
ein paar ganze Knoblauchzehen | |
etwas Thymian | dazu geben. Das Gemüse im Ofen bei 200 Grad backen, bis es weich ist. |
250g Magerquark | |
100g Crème fraîche | mischen. Mit |
Salz und Pfeffer | würzen. Nach Belieben |
mit Zitronensaft | |
etwas gehacktem Knoblauch | abschmecken. |
Eine Handvoll Kräuter (Schnittlauch, Peterli) | fein hacken und über den Quark und das Gemüse geben. |
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