Frisch geschnittener Salat, herrlich duftende Erdbeeren, knackige Rüebli, gsprächige Produzenten: Ein Spaziergang durch den Gemüse-Markt vermittelt Lebensgefühl und macht glücklich – vor allem danach, wenn das Eingekaufte zu einem feinen Menü zubereitet wird.
Wir bei Bio Mio lieben es zu Kochen. Und noch mehr lieben wir es zu Essen. Deshalb legen wir grossen Wert darauf, gesunde Lebensmittel einzukaufen – möglichst saisonal und regional. Denn sind wir mal ehrlich: Das Gemüse und Obst aus der Region schmeckt einfach um Längen besser und gibt ein gutes Gefühl.
Leider fehlt uns, wie vielen anderen auch, oftmals die Zeit, um auf dem lokalen Markt einzukaufen. Aus diesem Grund haben wir Bio Mio gegründet. Mit diesem Abo-Service lösen wir unser Dilemma – und vielleicht auch Deines.
Die Idee zu Bio Mio entstand im Sommer 2014 auf einer Zeitungsreportage zu Jungunternehmen in der Schweiz. Unsere Gründerin und Journalistin, Martina Wacker, besuchte damals zwei junge Frauen, die für die Stadt Bern ein Gemüse- und Früchte-Abo betrieben.
Sofort war klar: Ein ähnliches Konzept musste für Zürich lanciert werden. Deshalb machte sich Martina auf die Suche nach einem Partner, der ihr nicht nur feines Gemüse und Obst liefern könnte, sondern auch alles in bester Bioqualität.
Bei der Stiftung zur Weid in Mettmenstetten (ZH) rannte sie mit der Idee offene Türe ein. Die Stiftung bietet Personen mit sozialen, psychischen und suchtbedingten Problemen ein Zuhause mit eigenständiger Alltagsbeschäftigung. Dazu gehört unter anderem eine regelmässige Arbeit.
Seither stellt die Stiftung zur Weid die zweiwöchentlichen Lieferungen saisongerecht zusammen – mit frischem Salat, knackigem Gemüse und feinem Obst.
Zudem verpacken sie das Bio-Gemüse und -Obst in unsere hellgrünen Einkäufskörben und übergeben sie den fleissigen Fahrern, die jeden zweiten Mittwoch, Donnerstag oder Freitag bei unseren Kundinnen und Kunden an der Tür klingeln.
Übrigens: Jeden gefahrenen Kilometer kompensieren wir bei myclimate. Und ein Teil der Körbe wird durch die Velokuriere des Integrationsporjekts Züriwerk verteilt.
Als Konsumentinnen und Konsumenten haben wir es in der Hand mit unserer Umwelt schonend umzugehen, indem wir auch darauf achten, was wir einkaufen. Nur leider ist es nicht immer ganz so einfach, sich im Supermarkt-Dschungel zurecht zu finden. Denn hier gibt es Erbeeren bereits im Januar oder Spargeln im März.
Mit dem Bio Gemüse Abo nimmt dir Bio Mio die Suchen nach saionsalem Gemüse und Obst im Supermarktregal sowie das Brüten über die Einkaufsliste ab. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Auch im Winter achten wir auf ein abwechslungsreiches Angebot. Denn die Schweiz bietet vielfältiges heimisches Gemüse und Obst – und nicht nur Kohl oder Rettich.
Wie aber auch dieses Gemüse in unzähligen Varianten zubereitet werden kann, zeigen dir unsere beiden Köchinnen Clare Meier und Pippa Ohl. Ihre originellen Rezepten lassen sich mit wenigen Zutaten im Handumdrehen zubereiten und schmecken einfach nur herrlich!
Mit der saisonalen Zusammenstellung der Körbe stellen wir sicher, dass jeweils die ganze Ernte verwendet werden kann – egal ob gross, klein oder krum. So leisten wir einen wichtigen Beitrag gegen Foodwaste.
Gleichzeitig ist es uns ein grosses Anliegen, dass unsere Partnerbetriebe und unsere Fahrer fair entlöhnt werden.
Von Jahr zu Jahr zählen wir mehr und mehr Abonnentinnen und Abonnenten. Dafür sind wir jedem einzelnen unheimlich dankbar! Denn keine Idee lässt sich ohne die Hilfe von Kundinnen und Kunden realisieren und weiterentwickeln.
Das Wachstum bietet uns die Möglichkeit, mit gleichgesinnten Partnern zusammenarbeiten und dir weitere beste Bio-Produkte anzubieten, wie Fleisch oder Eingemachtes.
Die Zusammenarbeit hilft aber auch Lücken zu schliessen. Denn der Anbau von Gemüse und Obst ist sehr stark vom Wetter abhängig. Zu wenig oder zu viel Niederschlag, Kälte oder auch Wind kann der Ernte schwer zusetzen. Dank der Zusammenarbeit sind wir in der Lage unser Bio Gemüse Abo jederzeit möglichst abwechslungsreich zu gestalten – auch wenn uns einmal Frost oder Hagel einen Teil der Ernte verdirbt.